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Perrowanderung in Wismar
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Am Samstag (19.02.2011) sollte wieder eine Wanderung des Perro-Club Deutschland in Wismar statt finden. Da sich auch Joana und Daniel mit Alf für die Wanderung angemeldet hatten, haben sie mich eingeladen doch bereits am Freitag anzureisen und eine Nacht in Hamburg zu verbringen.
Am Freitag packte ich meine Sachen zusammen, lud Hanka und Anube ins Auto und machte mich auf den Weg ins 3 Stunden entfernte Hamburg. Als ich dort ankam war es bereits dunkel und ich wunderte mich etwas über das Wetter. Es waren Minusgrade und die Weisen waren mit Schnee bedeckt.
Ich muss zugeben, dass ich etwas Angst hatte, Alf würde mich nicht erkennen, doch diese Angst war wirklich unbegründet. Zwei Sekunden wurde ich komisch angeschaut und dann hat sich Alf gar nicht mehr beruhigen lassen. Ich war glücklich!
Den ganzen Abend haben Anube und Alf zusammen gespielt, nach ein paar Stunden mussten wir sie trennen, da beiden die Zungen fast bis zum Boden hingen, sie aber nicht voneinander ablassen konnten.
Am Samstagmorgen ging es schon früh in das 1 1/2 Stunde entfernte Wismar. Wir kamen als letztes an und somit konnten wir direkt losgehen. Für ca. 2 Stunden ging es mit insgesamt 13 Perros an der Ostsee entlang. Die Hunde sind gerannt, haben gespielt und allerhand Strandgut gefunden. Leider auch nicht so erfreuliches, wie einen toten Schwan, der neugierig beschnuppert wurde.
Alf und Anube wurden zum Teil durch uns im Rucksack getragen, da der Weg sonst doch zu lang gewesen wäre.
Nach dem Spaziergang ging es in die Innenstadt von Wismar, dort wurden einige Tische in einem Cafe reserviert. Leider verabschiedeten sich die meisten bereits gegen Uhr. Joana, Daniel und ich blieben jedoch zusammen mit Sandra und Wolfgang (Vamos al Agua) und insgesamt 6 Perros. Nachdem wir etwas im Café blieben ging es gegen Abend noch in ein kroatisches Restaurante. Ein sehr lustiger und entspannter Abend.
Nach dem ich Joana, Daniel und Alf wieder nach Hamburg brachte ging es auch für mich weiter nach Paderborn. Die Verabschiedung fiel gar nicht so schwer, wie zuerst gedacht, da Alf so eine tolle Bindung zu seinen Besitzern aufgebaut hat, dass ich einfach nur überglücklich war ihn in diese tollen Hände gegeben zu haben.
Außerdem haben wir uns fest vorgenommen, dass das nächste Treffen möglichst bald stattfinden soll.
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